Der passend gewählte Messintervall ist relevant, um Messfehler zu vermeiden. Denn nur wenn Sie ein Event überhaupt registrieren, können Sie darauf entsprechend reagieren. Bei einem Starkregenereignis schwillt das Wasser innerhalb von wenigen Minuten an. Genauso schnell kann das Event dann auch schon wieder vorüber sein. Bei einem Messintervall von 5 Minuten, kann es passieren, dass der Ausschlag gar nicht registriert wird. Wird der Messerintervall auf eine Minute verkürzt reduziert sich die Wahrscheinlichkeit erheblich ein Event zu verpassen.
Jede Messung benötigt Energie. Ein schnelleres Messintervall bedeutet immer einen erhöhten Energiebedarf. Bei autarken, batteriebetriebenen System gilt es hier abzuwiegen. Der Radarsensor ist perfekt für gehobene Ansprüche hinsichtlich Messgenauigkeit und schnelle Messungen konzipiert. Er ermöglicht einen Messintervall von 10 Sekunden (Messbereich bis 5 m, Genauigkeit ±2 mm) bei gleichzeitiger Batterielaufzeit von bis zu 10 Jahren.