Wasserverbrauchszähler oder Großwasserzähler sind für die Analyse von Wassernetzen ein nützliches Werkzeug. Sie zeichnen die Impulse und Daten entsprechend auf und stellen diese auf einer Plattform zur Verfügung. Dort können weitere Analyse-Funktionen, basierend auf KI-Algorithmen, vorgenommen werden.
5 konkrete Anwendungsfälle sowie die Vorteile für Wasserzweckverbände, Wassermeister und Wassernetzbetreiben stellen wir Ihnen vor.
1. Effiziente Überwachung von Trinkwasser in Fernmesszonen
Wasserverbrauchszähler ermöglichen eine präzise Überwachung des Trinkwasserverbrauchs in Fernmesszonen. Durch die kontinuierliche Erfassung und Analyse von Verbrauchsdaten können Wassernetzbetreiber den Wasserfluss in entfernten Gebieten genau überwachen und potenzielle Probleme frühzeitig erkennen.
Vorteil für Wasserzweckverbände und Wassermeister: Durch die effiziente Überwachung von Trinkwasser in Fernmesszonen können Netzbetreiber den Zustand ihres Versorgungsnetzes besser verstehen und proaktiv auf Veränderungen reagieren, was zu einer verbesserten Betriebseffizienz und höherer Zuverlässigkeit führt.
2. Fernauslese von Wasserbedarf
Wasserverbrauchszähler zählen Impulse und ermöglichen so eine Fernauslesung der Verbrauchsdaten, ohne dass ein physischer Zugang zu den geeichten Zählern erforderlich ist. Diese Remote-Auslesefunktion ermöglicht eine schnellere Erfassung und Analyse der Verbrauchsdaten.
Vorteil für Wasserzweckverbände und Wassermeister: Betriebskosten können durch die Fernauslese von Wasserzählern gesenkt werden. Gleichzeitig wird die Effizienz der Verbrauchserfassung von Großwasserzählern in Wassernetzen verbessert. Dies ermöglicht eine effektivere Ressourcenallokation und eine schnellere Reaktion auf Veränderungen im Verbrauchsverhalten.
3. Detektion von Leckagen
Wasserverbrauchszähler können Leckagen im Versorgungsnetz schnell erkennen und lokalisieren, indem sie ungewöhnliche Verbrauchsmuster identifizieren. Durch die frühzeitige Erkennung von Leckagen können Wassernetzbetreiber Wasserverluste minimieren und teure Reparaturen vermeiden.
Vorteil für Wasserzweckverbände und Wassermeister: Die Detektion von Leckagen durch Wasserverbrauchszähler ermöglicht es Wasserzweckverbänden, ihre Infrastruktur zu schützen und die Betriebskosten zu senken. Durch die Reduzierung von Wasserverlusten können Wassermeister auch Umweltauswirkungen verringern und nachhaltiger arbeiten.
4. Trinkwasser-Zonenmessungen in Kombination mit Wasserzählern
Wasserverbrauchszähler ermöglichen es Wassermeistern Trinkwasser-Zonenmessungen durchzuführen, indem sie den Wasserverbrauch in verschiedenen Bereichen des Versorgungsnetzes genau überwachen. Durch die Kombination von Zonenmessungen mit Wasserzählern können Wassermeister gezielt auf Veränderungen im Verbrauchsverhalten reagieren und die Versorgungseffizienz verbessern.
Vorteil für Wasserzweckverbände und Wassermeister: Die Durchführung von Trinkwasser-Zonenmessungen in Kombination mit Wasserzählern ermöglicht es Wasserzweckverbänden und Wassermeister, ihre Versorgungsstrategien zu optimieren und Engpässe in der Wasserversorgung zu vermeiden. Durch die gezielte Überwachung des Verbrauchsverhaltens können Wasserzweckverbände potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und beheben.
5. Warnhinweise bei Alarmen oder Grenzwert-Überschreitungen
Wasserverbrauchszähler können Alarme auslösen oder Warnungen senden, wenn bestimmte Grenzwerte überschritten werden oder ungewöhnliche Verbrauchsmuster auftreten. Diese Warnhinweise ermöglichen es Wasserzweckverbänden schnell auf Probleme zu reagieren und Maßnahmen zu ergreifen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Vorteil für Wasserzweckverbände und Wassermeister: Durch die rechtzeitige Erkennung von Alarmen oder Grenzwert-Überschreitungen können Wasserzweckverbände und Wassermeister potenzielle Störungen im Versorgungsnetz verhindern und die Versorgungssicherheit verbessern. Dies trägt dazu bei, Ausfallzeiten zu minimieren und das Vertrauen der Kunden in die Zuverlässigkeit des Versorgungssystems zu stärken.