Visuelles Monitoring

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Fieldeye„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – so abgedroschen dieses Sprichwort vielleicht sein mag, trägt es doch so viel Wahres in sich. Sensoren zeichnen Daten von weit entfernten und weltweit verteilten Messstellen auf. Doch diese Daten müssen anschließend interpretiert werden, um daraus die notwendigen Handlungen abzuleiten. Oftmals wäre hier ein Bild hilfreich.

Hochauflösendes Agrarmonitoring

Denken Sie beispielsweise an das Monitoring von Agrarflächen. Mit einer Wetterstation können Sie Informationen wie Temperatur, Luftdruck, Niederschlag und sonstige wachstumsfördernde bzw. –hemmende Daten messen. In Kombination mit jahrelanger Erfahrung können hier bereits Rückschlüsse gezogen werden. Doch viel zielführender könnte dieses Monitoring mit Hilfe von regelmäßigen Bildern stattfinden. Fieldeye hat sich dieser Aufgabe angenommen. Mit dem integrierten Solarpanel arbeitet Fieldeye völlig autark und ist auf keine Infrastruktur angewiesen, die auf einem Feld ohnehin meist schwer zu finden ist. Zwei 13 Megapixel Kameras machen in regelmäßigen Abständen ein bis zweimal pro Tag ein Foto des Felds. So können auch Einflüsse jenseits von Witterungseinflüssen wie z.B. Schädlingsbefall frühzeitig erkannt werden. Über GSM werden die Daten an den Server geschickt. Mit der optional integrierten Wetterstation erhalten Sie zusätzlich Informationen über Temperatur & Co. und können so umfassende Analysen erstellen.

Das Überlaufbecken immer im Blick

Ein weiteres Beispiel ist D-Eye für die Überwachung von ÜberlaD-Eyeufbecken. Die Höhe des Wasserstands kann mit einer Pegelsonde einfach gemessen werden. Beim Erreichen eines definierten Grenzwerts wird ein Alarm verschickt. Während es nun ursprünglich notwendig war einen Mitarbeiter an die Messstelle zu schicken und teilweise aufgrund von gesetzlichen Anforderungen den Überlauf genau zu dokumentieren, ist dies dank D-Eye nicht mehr erforderlich. Sobald der Schwellwert erreicht wird, beginnt D-Eye in regelmäßigen Abständen Bilder aufzunehmen und diese an den Server zu senden. Der Mitarbeiter kann nun nach einem Blick auf dieses Bild entscheiden, ob eine Anfahrt notwendig ist. Zusätzlich ermöglicht es D-Eye mit einer Zoomfunktion detaillierte Aufnahmen der Messstelle zu machen. Dank des optimierten Übertragungsprotokolls werden die Daten auf ein Minimum komprimiert und eine Übertragung über GSM ermöglicht.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeit

Sowohl Fieldeye als auch D-Eye werden für die Applikation des visuellen Monitorings verwendet. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei nicht auf das Überwachen von Feldern bzw. Überlaufbecken beschränkt. Beide Systeme können in jeder nur erdenklichen Applikation eingesetzt werden. Dabei unterscheiden sich Fieldeye und D-Eye in einigen Punkten grundlegend. Während Fieldeye autark einsetzbar ist, benötigt D-Eye einen Akku. Mit D-Eye können Sie jederzeit über die Weboberfläch die Aufnahme eines aktuellen Fotos auslösen. Mit Hilfe der Zoomfunktion erhalten Sie eine Detailaufnahme. Fieldeye hingegen arbeitet mit zwei unterschiedlichen Kameras (Weitwinkel- und Zoomkamera) um Detail- und Überblicksaufnahmen zu machen.

Mögliche Applikationen mit D-Eye und Fieldeye

rapidM2M M230 für die eigene Kameraanwendung

Das neue rapidM2M M230 bietet ein 8-14 Bit Kamera-Interface und eine Display Unterstützung. So können Sie Ihre eigene Anwendung rasch erstellen. Das rapidM2M M230 ist ein leistungsstarkes Modul, das den speziellen Anforderungen einer Kamera- und Display-Unterstützung gerecht wird. Zusätzlich besticht das rapidM2M M230 durch die Möglichkeit Firmware am Filesystem zwischen zu lagern. So sorgen Sie für eine sichere, stabile Updatefunktion selbst bei schlechtem Empfang. Das rapidM2M M230 Modul sorgt dafür, dass selbst große Datenmengen vollständig auf das Gerät geladen werden. Anschließend kann eine Firmwareaktualisierung, beispielsweise von Ihrem Linux-System, durchgeführt werden.

Prototypen des rapidM2M M230 stehen mit Jahresende zur Verfügung. Nehmen Sie bereits jetzt Kontakt mit unserem Support-Team auf, um als einer der Ersten das neue rapidM2M M230 in Händen zu halten.

 

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